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„Als sie den Stern sahen,
wurden sie hocherfreut“

Matthäus 2.10

 Erwartungsvolles Warten

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Hallo ihr Lieben,

das Jahr neigt sich dem Ende zu und der Winter hat Einzug gehalten. Doch während mein Blick aus dem Fenster verschneite Häuser und Straßen zeigt, ist es mir wirklich warm im Herzen. Natürlich hat es damit zu tun, dass ich in dieser Zeit viel über Gottes unglaublich großes Geschenk seiner Liebe an uns nachdenke. Aber andererseits liegt dies auch daran, dass ich voller Vorfreude auf die Ereignisse des nächsten Jahres schaue. Sicherlich bin ich auch aufgeregt und manchmal auch etwas angespannt, aber ich sehe doch mit ganz viel Zuversicht und Hoffnung nach Vorne.

Es hat sich in den letzten Wochen natürlich viel getan, aber darauf gehe ich diesmal in diesem Blog nicht im Einzelnen ein, sondern lade Euch ein, einfach mal auf dieser Homepage zu stöbern – ihr werdet jetzt umfangreichere Inhalte vorfinden.
Eine Information und kleine Änderung eines älteren Eintrags von mir, möchte ich hier aber doch noch los werden. Anders als ich erwartet hatte, sind die Interessens-Anmeldung für Gospel 4 Life doch erheblich zahlreicher gewesen. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Zahl von 80 Teilnehmern erst einmal nicht mehr so Ernst zu nehmen. Schließlich habe ich im September ja auch gesagt, dass alle, die das möchten, auch 2011 mit mir singen können. Trotzdem ist es mir ein großes Anliegen Überblick über den Chor zu behalten. Deshalb wird ein späterer Einstieg nur zu bestimmten Zeiten und nur in begrenzter Zahl möglich sein.

Diejenigen, die sich bereits bei mir angemeldet haben werden in den nächsten Tagen eine E-Mail von mir bekommen, die über alles Weitere informiert.

Seid behütet, Eike

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„Gerechte Lippen
begraben den Hass“

Sprüche 10, 18

 Gerüchteküche – Heiß gekocht

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Hallo ihr Lieben,

eigentlich wollte ich mich ja bezüglich diverser Gerüchte, die im Moment über meine Person und meine Pläne kursieren zurückhalten. Aber jetzt kann nicht anders als zumindest zu drei Aussagen meinen Kommentar abzugeben.

1)„Eike hält sich für einen Gesandten Gottes“ (und Variationen davon)
Dieses Gerücht finde ich schon arg verletzend, denn das widerspricht all dem, was ich jemals gesagt und geglaubt habe. Ganz ehrlich – ich werde niemals ganz verstehen, warum Gott „Ja“ zu mir und Dir gesagt hat. Aber das ist es, was ich als christliche Kernaussage verstehe. Gottes Liebe ist größer als mein und dein Mensch-Sein.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Gott für jeden von uns, eine Aufgabe hat, aber keine ist höher oder niedriger zu werten als die andere . Ich bin nun einmal Musiker und stehe deshalb mit dem, was ich tue, öfter im „Rampenlicht“ als andere – das macht mich und alle meine Kollegen aber nicht zu etwas Besonderem.
Wenn sich jemand an jemandem ein Beispiel nimmt, dann sollten das Menschen sein, die sich und ihr Leben für andere einsetzen – davon bin ich weit entfernt.
Alles was ich an Fähigkeiten habe, ist ein großes Geschenk für das ich zutiefst dankbar bin, aber ehrlich – im Vergleich zu unzähligen Kollegen sind meine Fähigkeiten eher bescheiden und ich empfehle jedem, der oder die den besseren Chorleiter/in sucht, sich nicht unbedingt an mich zu wenden. Und wer in seinem Christsein gedanklich weiterkommen will, sollte lieber einer guten Predigt lauschen oder ein gutes christliches Buch lesen – auch da kann ich nicht wirklich weiterhelfen – so leid es mir tut.

2)„Zukünftig wird man drei mal in der Woche proben müssen“
Keine Ahnung, wie man darauf kommt – jedenfalls habe ich in der Vergangenheit niemals mit einem „normalen“ Chor mehr als eine regelmäßige Probe wöchentlich veranstaltet. O.K. – es gibt Gruppen wie unser Gospelquartett und „Little Choir“, die auch mal eine Extrameile gehen, aber das hat nun mit dem „normalen“ gar nichts zu tun (dafür machen diese Gruppen auch mal wochenlange Pausen)
Mein Ziel bei Gospel4Life ist es, denjenigen, die bereit sind mehr als den normalen Einsatz zu bringen, Raum dafür zu bieten. Dies ist und wird aber keine Wertung sein und basiert auf völliger Freiwilligkeit. Ich verstehe auch nicht, was daran schlimm sein soll.
Jedenfalls sind und bleiben „Cantate Domino“, „Gospel for Kids“ oder auch „Gospel 4 Life“ Chöre auch für Menschen, die gerne einmal in der Woche singen und hin und wieder mal bei einem Auftritt dabei sein wollen.

3)„Um bei Gospel 4 Life mit zu machen, muss man 150%iger Christ sein“
Auch das ist völliger Blödsinn! Klar, wir machen Gospelmusik und dabei geht es um die gute Nachricht, die Jesus uns brachte. Aber ob ein Chorsänger Christ, Moslem, Buddist oder Atheist ist, spielt für mich keine Rolle, solange er oder sie sich innerhalb des Chores nicht aktiv gegen diese Nachricht wendet. Mein bester Freund ist Atheist und ich würde ihm mein Leben anvertrauen. Aber es ist doch wohl klar, das ein Gospelchor eben Gospel (Evangelium – gute Nachricht) singt. Wenn das ein zu hoher Anspruch ist, weiß ich auch nicht mehr, was Gospelmusik ist.

Ich bitte alle, die Freude daran haben, solcherlei Gerücht zu streuen, dies zukünftig zu unterlassen. Das ist lächerlich und kindisch – das ist jetzt aber auch echt das letzte Mal, dass ich mich auf solche Lächerlichkeiten einlasse.

Seid behütet, Eike

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„Singt dem Herrn ein neues Lied,
denn er tut Wunder.“

Psalm 98,1

 Weiter geht's

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In den letzten Tagen war ich ein bisschen stiller – was aber allein mit meinen sonstigen Aufgaben zu tun hatte. Nun wird es aber wieder Zeit, dass ich Euch ein paar neue Infos zukommen lasse.

– Musiker
Ich berichtete ja bereits vor einiger Zeit, dass Sina Kern mich bei meiner Arbeit unterstützen wird, worüber ich mich sehr freue. Aber meine Freude ist noch größer, denn weiterhin werden auch Hauke Böker am Schlagzeug und Carsten (Chuck) Meyer am Bass dabei sein. Zusätzlich wird Gary Rushton mit Saxophon und Klarinette das Ganze musikalisch abrunden.

– Anmeldung
Bisher haben bereits etwa 70 Sänger und Sängerinnen Interesse an Gospel4Life bekundet, so dass wir uns allmählich dem momentanen Limit annähern. Über jeden und jede Einzelne habe ich mich sehr gefreut. Diese Interessensbekundungen sind natürlich noch keine verbindlichen Verträge, die ich erst bei Beginn Anfang 2011 mit den Teilnehmern abschließen werde. Zukünftig werde ich solche Verträge erst nach einer 3wöchigen Probezeit abschließen, aber um das Ganze gleich rund zu machen, wird der Januar für alle frei sein (sind 4 Probenabende) Dann hat jeder genug Zeit, um zu schauen, ob Gospel4Life wirklich das ist, was er/sie sich vorgestellt hat.

– Teilnehmerbeitrag
Nach viel Rechnerei habe ich jetzt einen Beitrag gefunden, der – so hoffe ich – für die meisten Interessenten noch tragbar sein wird. Die monatliche Pauschale wird bei 12 € inkl. 19% USt liegen, bzw. der Jahresbeitrag bei 144 € inkl. USt. Letzterer bezieht sich auf mindestens 40 Probenabende pro Jahr, die ich anbieten werde. Sollte ein Probentag stattfinden, braucht dieser nicht gesondert bezahlt werden, sondern ist sozusagen Bonus.
Neben Ausgaben für Raum, Versicherung und Aufwandsentschädigungen für die Musiker, werde ich mir Anfangs geeignetes Equipment zulegen müssen, was erst einmal einiges an Geld verschlingen wird.
Ich wiederhole hier aber auch noch einmal – jemand, der finanziell in einer schwierigen Situation steckt, soll sich vertrauensvoll an mich wenden – wir werden dabei eine Lösung finden.

So, das war‘s erst einmal. Ich hoffe, ich konnte wieder einige Fragen beantworten und warte auf die nächsten ;-)

Seid behütet, Eike

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„Wenn ihr in ein Haus kommt,
sprecht zuerst:
Friede sei diesem Hause!“

Lukas 10, 5

 Der Nebel lichtet sich weiter …

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Hallo ihr Lieben,

nun steht also zumindest erst einmal fest, dass ich auch 2011 – und damit Gospel 4 Life – Montags in der Kreuzkirche bleiben werde. Wir werden aber mit den Räumlichkeiten der Kirchengemeinde flexibel umgehen, soll heißen die Proben werden nicht ausschließlich im Kirchraum, sondern auch immer wieder mal im Saal stattfinden. Außerdem gehört zum Probenkonzept von Gospel 4 Life, dass hin und wieder auch Gruppen/Stimmen zeitweise gesondert (parallel) proben. Da ist es ganz gut, dass wir das hier vor Ort recht variabel handhaben können.

Mir ist es wichtig, dass ich in den Proben einfach auch näher zum Chor komme und wir ein „kuschligeres“ ;-) Miteinander hinbekommen.
Aus diesen und anderen organisatorischen Gründen werde ich die Teilnehmerzahl erst einmal auf 80 SängerInnen beschränken. Wer also wirklich dabei sein möchte, sollte nicht zulange warten und sich bei mir melden. Da ich weiß, dass einige noch auf die genaue Teilnehmergebühr warten – ich möchte und werde dies innerhalb der nächsten 14 Tage klären.

Was ich an dieser Stelle noch nicht verkündet habe – auch Chuck am Bass und Hauke an den Drums werden weiterhin mit mir zusammenarbeiten und neben Sina das musikalische Begleit-Fundament des Chores bilden.

Seid alle behütet, Eike

Stein


„Prüft aber alles
und das Gute
behaltet“

1. Tess. 5,21

 Mitdenken …

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Viele von Euch, die sich für Gospel4Life interessieren, haben selber – teilweise schon über lange Zeit hinweg – Erfahrungen als GospelchorsängerInnen sammeln können. Dabei gibt es immer Dinge, die gefallen und wieder andere, die man anders denken würde.
Deshalb möchte ich Euch gerne einladen, gerade in dieser Phase, eure Ideen und Vorstellungen, die Euch vielleicht auch schon lange begleiten, einfach mal zu nennen und zu beschreiben. Ihr könnt mir gerne einfach eine E-Mail zukommen lassen und Stichworte nennen. Ich werde all das gerne in meine eigenen Überlegungen einfließen lassen. Vielleicht (bestimmt sogar) kommen hier auch noch einmal Aspekte ans Licht, die ich noch gar nicht selber auf dem Schirm hatte.

Ich freue mich auf Eure Ideen.

Ganz viel Segen, Eike

Baumstamm


„Siehe ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand kann sie zuschließen.“
Offenbarung 3,8
Monatsspruch Oktober 2010

 Organisatorisches …

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Die Neugier steigt und damit auch die Anzahl konkreterer Frage, die nun vermehrt an mich heran getragen werden. Wenn man aber bedenkt, dass die Ideen (außer: „ich mach irgendwie weiter“) zu Gospel4Life erst seit etwa 2 Wochen wachsen, versteht Ihr hoffentlich, dass ich nur begrenzt exakte Infos geben kann. Ich möchte Euch aber, so gut und so genau ich im Moment kann, auf dem Laufenden halten. Deshalb ein paar Anmerkungen zu den häufigsten Fragen.

Probenort:
Also ganz klar – Gospel4Life wird ein Celler „Projekt“ sein und nicht irgendwo im Kreis stattfinden. Ich kann noch nicht sagen, wo genau, aber ich möchte nach Möglichkeit auch weiterhin in kirchlichen Räumen bleiben. Wenn sich abzeichnet, wie groß das Interesse tatsächlich ist, werde ich mich auf die Suche begeben. Ich bin aber ganz zuversichtlich, dass es daran nicht scheitern wird.

Probenzeit:
Es bleibt auch weiterhin als Probentag der Montag erhalten. Diese Entscheidung fiel mir ehrlich gesagt am Schwersten, da ich Gospel4Life nicht als Konkurrenz zu Gospelworks verstanden wissen will. Aber meine eigenen Zeitpläne und vor allem die zahlreiche Bitte von Interessierten diesen Tag bei zu behalten, hat mich dann doch diesen Entschluss fassen lassen.

Kosten:
Nein, ich weiß noch nicht, wie hoch die Kosten für den Einzelnen sein werden. Aber ich kann da zumindest das Versprechen machen, dass sich Gebühren in einem Rahmen abspielen, wie sie für regelmäßige „Laien“-Chöre üblich sind. Es ist nun kein Geheimnis, dass diese Arbeit Teil meines beruflichen Tuns ist und ich davon auch versuche, meinen Teil zu unserem Lebensunterhalt bei zu tragen. Gleichzeitig werden Kosten für Raum, Musiker, Technik etc. auf mich zu kommen, die ich im Moment nur begrenzt kalkulieren kann. Und natürlich ist es ein Unterschied, ob nun 30 oder 80 Personen mitmachen.
Aber - und dies ist mir ganz wichtig, ich möchte nicht, dass irgend jemand aus Geldgründen nicht mitmachen kann. Deshalb werde ich selbstverständlich auch für finanziell schwächer Gestellte Sonderpreise machen. Da sprechen wir im Einzelfall gesondert drüber. Dafür braucht sich auch niemand zu schämen.

Kein Verein, wie dann?:
Teilnehmer werden keine Beitritts-Erklärung unterzeichnen, sondern mit mir als Chorleiter einen Einzel-Vertrag abschließen, der eher mit meinen sonstigen Unterrichts-verträgen vergleichbar sein wird. Zu solch einem Vertrag gehört selbstverständlich auch eine Kündiggungsfrist, die ich aber bewusst kurz halten möchte. Und keine Sorge, ich verkauf Euch darin auch keine Waschmaschinen ;-)

Ich weiß, dass all diese Infos noch recht nebelig sind, aber sobald ich kann, werd ich genauer. Und damit warte ich sicherlich nicht wochenlang. Ist ja auch für mich selber wichtig, konkreter zu werden.
Falls euch dabei aber etwas Bauchschmerzen machen sollte, fragt mich bitte einfach noch einmal persönlich. Ich denke, wir werden alles klären können.

Seid behütet, Eike

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Siehe nun schaffe ich Neues;
schon sprosst es,
gewahrt ihr es nicht ?

Jesaja 43,19

 Interesse ?

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Hallo ihr Lieben,

noch plane ich alles sehr ins Blaue hinein. Irgendwann in den nächsten Wochen müssen aber diese Gedanken konkreter werden.
Insbesondere, was die Organisation und konkrete Verwirklichung angeht, ist es für mich nicht unwichtig zu wissen, wie groß das an Gospel4Life tatsächlich ist.
Deshalb wäre es für mich gut, wenn ich konkrete Äußerungen dazu erhalten könnte. Natürlich sind diese noch völlig unverbindlich, schließlich sind viele Fragen noch völlig offen.
Deshalb eine Bitte an alle, die sich ernsthaft für eine Teilnahme interessieren:
füllt -> das Blatt <- aus und lasst es mir auf irgendeinem Wege zukommen. Alternativ könnt ihr mir natürlich auch eine E-Mail mit entsprechenden Daten schicken.

Gottes Segen, Eike

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Und dient einander,
ein jeder mit der Gabe,
die er empfangen hat,
als die guten Haushalter
der mancherlei Gnade Gottes
1. Petrus 4,10

 Projekt ? Kein Chor ?

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Vielleicht ist dem ein oder anderen bereits aufgefallen, dass ich bisher das Wort „Chor“ meistens vermieden habe und dafür den Begriff „Projekt“ verwendete. Soll Gospel4Life kein Chor sein ? Doch – da kann ich gleich einmal beruhigen – natürlich geht es wie auch in meinen bisherigen Gruppen im musikalischen Bereich darum, Gospelmusik gemeinsam, mehrstimmig ;-) einzuüben, zu singen und sich an tollen Harmonien und bewegenden Rhythmen zu freuen.

Warum also vermeide ich zur Zeit den „Chorbegriff“ ?
Ich übe mich nun seit bald 13 Jahren in Sachen Gospelchorleitung und habe im Rückblick dabei große Veränderungen in dieser Arbeit erlebt, die sich durch äußere wie auch innere Einflüsse ergeben haben. Das meiste davon geschah fast unauffällig, schleichend und wurde mir erst in der Rückschau bewusst. Gleichzeitig aber sind auch viele Ideen auf der Strecke geblieben, weil sie entweder gerade nicht passten, zu sehr an Gewohntem rüttelten oder mir einfach der Mut fehlte.
Nun stehe ich zur Zeit an einer Kreuzung, die mir die Möglichkeit gibt, ganz frei all dies zu reflektieren und neu zu denken – und dies tue ich intensiv. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, sich zumindest für eine zeitlang mal von den gewohnten Bilder im Kopf zu trennen.

Der Begriff „Projekt“ passt aber genau genommen nur für den Übergang, meine jetzige Situation, mein momentanes Denken und Planen; denn „Projekte“ sind per Definition immer auf einen zeitlichen Rahmen begrenzt – das aber soll Gospel4Life nicht sein.

Es gibt noch einen weiteren Grund für mich den Begriff „Chor“ zur Zeit zu vermeiden und dies liegt in der Ausrichtung von Gospel4Life begründet. Sicherlich wird es die Gesamtgruppe geben und ich freue mich auf tolle Konzerte mit einem möglichst großen Chor auf der Bühne oder im Altarraum. Aber gleichzeitig sollen aus dieser Gruppe heraus, die das Fundament von allem ist, neue Projekte (hier passt der Begriff besser) entstehen, bei denen zeitlich und organisatorisch bedingt nicht immer die Gesamtgruppe in Erscheinung tritt – um nicht ganz im Nebel zu schwimmen, nenne ich hier ein paar Möglichkeiten: Gospelandachten- und Gottesdienste, Singen in sozialen Einrichtungen, „Offenes Singen“ etc. (Weiterdenken ist erlaubt … )
Hierbei kommen dann auch wieder die unterschiedlichen zeitlichen Möglichkeiten der Einzelnen ins Spiel – es wird vielfältige Bereiche geben, um sich nach seiner eigenen Motivation mehr oder weniger stark bei Gospel4Life einzubringen.

Also – welcher Begriff am Ende das Ganze am besten beschreiben wird, werden wir sehen und wird sich hoffentlich auch über die Jahre entwickeln. Für mich wäre es an dieser Stelle jedenfalls viel zu früh die Akte Gospel4Life in eine Schublade zu packen.

Liebe Grüße, Eike – seid behütet!

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Und alles, was ihr tut
mit Worten oder mit Werken,
das tut alles im Namen des Herrn Jesus
und dankt Gott, dem Vater,
durch ihn.
Kollosser 3,17

 Teamgeist …

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Heute möchte ich einmal ein paar grundsätzliche Hinweise geben, wie sich die Team-Arbeit bei Gospel4Life von der Grundidee her gestalten wird.

In einem Chor gibt es – egal in welcher Organisationsform – immer eine Gruppe von Menschen, die bereit sind über ihre Chorteilnahme hinaus, Verantwortungen und Aufgaben zu übernehmen. Das ist auch mir wichtig. Es wird auch bei Gospel4Life ein solches „Haupt“-Team geben, das mich kennt, meine Ideen versteht und sie tragen kann. Es wäre nicht gut, wenn auf dieser Ebene grundsätzliche (!) Meinungs-verschiedenheiten beständen, weil das weder dem Projekt noch den Menschen dient. Hier kommt es mir also auf ein Hand in Hand arbeiten an. Deshalb ist die Konsequenz, dass ich mir dieses Team selber zusammen stellen werde.
Aber zugleich denke ich den Teamgeist auch noch ein ganzes Stück weiter. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir alle auf ganz unterschiedliche Art und Weise von Gott reichlich mit Gaben gesegnet sind. Und ich würde mich freuen, wenn jeder (bleibt natürlich alles freiwillig) sich mit diesen auch einbringen kann. Deshalb sollen hier auf vielfältige Weise Möglichkeiten dafür geschaffen werden. Das wird klarer werden, wenn ich demnächst ein wenig mehr zu der Projektstruktur, den durchaus auch anders gedachten Probenabläufen und den Möglichkeiten der Außenwirkung komme.
Jeder und jede ist ein wichtiger Teil eines solchen Projektes und dazu gehört im Idealfall auch mehr als nur das Einbringen seiner Stimme, wenn man für sich diese Möglichkeit sieht.
Im Endeffekt wäre meine Wunschvorstellung, wenn sich alle Teilnehmer des Projektes als ein Team verstehen, so unterschiedlich wir auch sind. Dieser Traum kann sich aber nur verwirklichen, wenn dafür Räume gegeben sind und man sich mit seinen Fähigkeiten ernstgenommen fühlt.
Dabei ist mein Grundsatz – lasst uns nicht reden, lasst uns handeln – für Gott und seine Kinder!

Liebe Grüße, Eike – Seid behütet !

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„Lehre mich, Herr,
deinen Weg
und leite mich
auf ebener Bahn!“

Psalm 27,11

 Es geht weiter …

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Ich danke an dieser Stelle allen, die mir in den vergangenen Tagen soviel gute Worte mit auf den Weg gegeben haben. Natürlich ist nicht jeder und jede damit einverstanden, aber ich bete, dass wir am Ende alle eine Heimat finden, wo wir uns geborgen und verstanden fühlen. Ich werde an dieser Stelle und auf dieser Seite von nun an den Blick nur noch nach Vorne werfen , denn darum soll es jetzt gehen.

Also wende ich mich wieder der Zukunft zu – ich kann schon einmal die für mich freudige Nachricht verkünden, dass sich Sina Kern, meine ehemalige Schülerin und mittlerweile einfach gute Freundin, bereit erklärt hat, meine Arbeit zu unterstützen. Sie wird als Pianistin, Sängerin und auch Chorleiterin (Stimmproben u.ä.) meine Arbeit helfend begleiten . Wie das zeitlich und umfangmäßig für sie möglich ist, wird sich dann zeigen. Aber ihre grundsätzliche Zusage hat mich wirklich gefreut.

Seid behütet – alle, Eike

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„Befiehl dem Herrn
deine Wege,
er wird‘s wohl machen!“

Psalm 37,5

 Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne

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Bevor die Idee zu diesem Projekt entstehen konnte, mussten (und müssen zum Teil noch) alte Wege verlassen bzw. korrigiert werden. Dies war und ist ein schwerer Prozess nicht nur für mich, sondern auch für Viele, die mich über Jahre begleiteten.
Ich habe seit 2006 die Chorleiter-Stelle beim Verein Gospel Works! Celle e.V. inne und in diesen Jahren, habe ich mit ganz vielen lieben Menschen gute und gesegnete Momente er- und durchlebt. Doch verschiedene Entwicklungen haben mir gezeigt, dass ich wohl nicht der geeignete Mensch bin, um in Vereinsstrukturen mit freiem Herzen arbeiten zu können. Dies muss hier nicht ausgebreitet werden. Jedenfalls beschloss ich im September 2010, meine Stelle zum Ende des Jahres aufzugeben und meine Pläne und Vorstellungen neu auszurichten.
Seit meinem Schritt, und dies ist gerade erst 2 Tage her, fühle ich mich leichter und in mir wachsen so viele Ideen, denen ich voller Vorfreude zustrebe. Was alles wirklich wird, weiß ich noch nicht, aber wenn es Dich interessiert, dann kannst du hier alle Entwicklungen miterleben.
!!! Eines muss aber (und das ist wichtig für Viele) ganz deutlich gesagt werden – jede und jeder, der mit mir gerne Gospelmusik für sich und andere singen möchte, wird dies auch in Zukunft tun können. Das neue Projekt wird nach wie vor für alle offen sein – egal ob Unter-Der-Dusche-Sänger oder Soulstimme mit Gänsehautfeeling. Und auch der zeitliche Aufwand wird für niemanden größer werden, der das nicht möchte. Hier sind teils seltsame Gerüchte im Umlauf. Es werden sich neue Aspekte entwickeln und auch das Verständnis von Chorgemeinschaft wird ein anderes sein, aber davor braucht sich niemand zu fürchten.
Ich freue mich über jeden, der diesen neuen Wegen neugierig entgegensieht und sie vielleicht auch mit mir gehen wird, möchte aber auch hier noch einmal sagen, dass ich volles Verständnis für Menschen habe, die das lieber nicht möchten, und auf alten (nicht wertend!) Wegen weitergehen möchten. Aber habt bitte Verständnis dafür, dass auch ich meine Entscheidungen frei treffe.

Seid alle behütet und gesegnet und bleibt fest im Glauben! Eike

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